Operation Mongolei

Wieder einmal hätte es ein Routine-Einsatz werden sollen – eine Gruppe von Archäologen sicher aus der Wüste Gobi zu führen. Aber als unerwartet Regenfälle einsetzen, gerät das S|Squad in Schwierigkeiten…

Da ist irgendetwas im Sand, riesig, und zieht unterirdisch seine Bahnen. Es giert nach Wasser… und nach Menschenfleisch…

Meinung / Rezension
Ich habe inzwischen viele Bücher aus der Operation X-Reihe gelesen – und Operation Mongolei reiht sich nahtlos in das ein, was ich an dieser Serie so mag. Ja, von den Charakteren her, vom Humor, vom Ablauf her ist vieles wie gewohnt – aber genau das ist für mich der Reiz.
Man weiss bei diesen Büchern ganz genau, was einen erwartet: eine ordentliche Portion Action, viel Situationskomik und ein Squad-Team, das perfekt aufeinander eingespielt ist und mit Cleverness und Zusammenhalt durch jede noch so absurde Mission kommt.
Auch Operation Mongolei hat mir wieder grossen Spass gemacht. Es ist ein Buch zum Abschalten, zum Schmunzeln, zum Weglesen. Und genau das brauche ich manchmal.

Idee / Umsetzung:
Wie gewohnt: temporeich, unterhaltsam und genau das, was man sich als Fan der Reihe wünscht.

Spannung:
Solide und gut dosiert – man bleibt dran, auch wenn die Missionen stellenweise vorhersehbar sind.

Lesevergnügen:
Sehr hoch. Wer die Reihe kennt, wird sich auch hier wieder bestens unterhalten fühlen.

Charaktere:
Vertraut, eingespielt, charmant. Das Squad funktioniert wie eine gut geölte Maschine – mit ordentlich Witz.

Schreibstil:
Locker, humorvoll, leicht lesbar – perfekt für Zwischendurch und unterwegs.

Fazit:
Operation Mongolei bietet genau das, was ich von der Operation X-Reihe erwarte: kurzweilige Unterhaltung mit einem starken Team, viel Witz und actionreiche Mission. Wer die die Reihe mag, macht hier nichts falsch – und wer sie noch nicht kennt, sollte vielleicht endlich mal reinschauen.