
Spieglein, Spieglein
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Berge des Wahnsinns
11. Februar 2022
Die Fortsetzung des Bestsellers Verkommen
Vier Jahre sind seit den Ereignissen des ersten Buches vergangen, in dem Jessica einer Familie von perversen Mutanten ausgeliefert war.
Nun kehrt Jessica zurück nach Hopkins Bend. Sie ist auf der Flucht, weil ihr ein Mord angelastet wird, den sie gar nicht begangen hat.
Aber in der verlassenen Geisterstadt sind die Dinge nicht so, wie sie Jessica erwartet. Bald findet sie sich in einem Albtraum des Perversen wieder…
Wenn man Freude an der Verkommenheit des Hinterwäldler-Horrors hat, trifft der Roman voll ins Schwarze. So was Gestörtes gab es schon lange nicht mehr zu lesen.
Meinung / Rezension
Verkommen war ja schon ein grundsolider Roman, deshalb ging ich davon aus, dass auch dieser Band gut sein würde. Ich habe mich nicht getäuscht. Im Prinzip haben wir auch hier wieder alles, was das dunkle Herz begehrt – Hinterwäldler, Kannibalismus und sehr viel Action. Was ich ein bisschen verdrängt hatte, war die Problematik mit dem Mystischen, die mir schon bei Verkommen nicht gefallen hatte. Immerhin ist es fast ein Jahr her, seit ich den ersten Band gelesen habe, daher ist es auch nicht verwunderlich, dass ich das vergessen hatte. Leider ist es mir bei diesem Buch wieder in den Sinn gekommen, denn auch hier spart Smith nicht mit Ritualen und dunkler Magie. Wäre das nicht gewesen, ja dann wäre es für meinen Geschmack ein perfekter Roman geworden.
- Autor: Bryan Smith
- Verlag: Festa Verlag
- Ausgabe: Taschenbuch
- Seiten: 352
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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