Frauenzwinger
20. Mai 2022Clown im Maisfeld
30. Mai 2022Tom Roberts´ Sohn sei bei einem Armyunfall gestorben… sagen sie. Doch sein Sarg ist leer.
Monster gebe es nicht… sagen sie. Doch als Tom zur vermeintlichen Ruhestätte seines Sohnes reist, findet er ein Massengrab mit Leichen, die alles andere als menschlich sind. Ohne Köpfe, bestialisch verstümmelt… und aneinander gekettet.
Der Tod sei das Ende… sagen sie. Doch dann greift eine dieser Leichen – ein kleines Mädchen – nach seinem Arm, und alles ändert sich. Denn der Tod ist nicht das Ende. Manchmal ist er auch der Anfang – der Anfang von etwas Schrecklichem.
Cover & Illustrationen: Vincent Chong
Vorwort: Edward Lee
Bonus: Tim Lebbon »Das Tagebuch von Major Higgins«
Meinung / Rezension
Ich finde das Format der Buchheim Bücher einfach grandios. Sie sind gross, robust und so schön gemacht. Das Cover und die Illustrationen in diesem Buch waren einfach richtig toll. Daher musste ich das Buch haben. Nachdem es einige Zeit mit meinen anderen ungelesenen Büchern rumgestanden ist, wurde es aber mal Zeit es zu lesen. Bevor die Geschichte startet, bekommen wir ein Vorwort von Edward Lee, der uns darlegt, wieso er dieses Buch hasst, oder eben auch nicht. Ich konnte mich da sehr gut hineinfühlen und hatte daher schon vor der eigentlichen Story eine wunderbare Zeit. Die Geschichte startet schon sofort richtig spannend. Im Mittelteil lässt das ab und zu etwas nach, es hat dann doch einige Längen. Gegen Schluss wird das aber wieder besser. Bei den Charakteren bin ich etwas zwiegespalten. Denn grundsätzlich war mir dieses kleine Mädchen irgendwie sympathisch, was mich zu der Frage veranlasste, was wohl mit mir nicht stimmt. Daher ist der einzig negative Punkt, den ich benennen kann, dass die Spannung nicht immer vorhanden war.
- Autor: Tim Lebbon
- Verlag: Buchheim Verlag
- Ausgabe: Hardcover
- Seiten: 336
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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