Das Grauen von Dunfield

Es kommt mit dem Nebel… ein namenloses Grauen aus alten Geschichten, das keine Ruhe finden will…

Ein schwerer Schneesturm, der über eine Kleinstadt in Neufundland fegt, trägt einen seltsam grünlich schimmernden Nebel mit sich heran. Um diesen Nebel ranken sich düstere Geschichten – Geschichten, die von einem missglückten Militärexperiment berichten, welches den Nebel schuf. Und das Grauen, das in ihm wohnt…

Nur eine Handvoll Arbeiter kann die kleine Stadt in dieser sturmgepeitschten Nacht vor ihrem grausamen Schicksal bewahren. Doch dazu müssen sie sich einem Schrecken jenseits aller Vorstellungskraft stellen…

Meinung / Rezension
Sowohl der Klappentext als auch der Titel lassen darauf schliessen, dass wir hier eine Geschichte à la Lovecraft erhalten werden. Ganz so war es dann doch nicht. Obwohl es einige parallelen gab, kam das für mich gewohnte Lovecraftgefühl nicht wirklich auf. Trotzdem war es ein sehr spannendes Buch, bei dem man die Charaktere so richtig lieb gewinnt. Die Geschichte ist aufgeteilt in zwei Handlungsstränge. Bei Strang eins erfahren wir, dass das Grauen zurückkommt und wie es jetzt in Neufundland wütet. Strang zwei beruht auf Tagebucheinträgen der Vergangenheit, bei denen wir erfahren, wie das Grauen „entdeckt“ wurde und um was es sich handelt. Beide zusammen geben einfach ein unglaublich stimmiges und kurzweiliges Buch!