Die Frau in Schwarz

Der junge Anwalt Arthur Kipps reist in eine gottverlassene Gegend, um den Nachlass einer verstorbenen Klientin zu ordnen. In dem Haus mitten im Moor stößt er auf lang gehütete Geheimnisse und begegnet immer wieder einer mysteriösen Frau in Schwarz. Als er dann auch noch geheimnisvolle Stimmen hört, ahnt er, dass er einem grauenvollen Geschehen auf der Spur ist…

Meinung / Rezension
Ich habe den Film dazu noch nicht gesehen, aber dachte, dass ich das Buch ja schnell durch habe. Und wenn es hält, was der Klappentext verspricht, dann muss es ja gut sein. Tja weit gefehlt. Die Idee des Buches wäre grossartig, leider hapert es ziemlich an der Umsetzung. Ja, Arthur Kipps ist einem grauenvollen Geschehen auf der Spur, und das ganze wird so absolut langweilig erzählt, dass ich beinahe über dem Buch eingeschlafen wäre. Die Geschichte hätte alle Elemente, um daraus einen guten, gruseligen Roman zu machen, nur leider wurde das einfach ignoriert. Die Geschehnisse im Haus haben mich eiskalt gelassen, Kinderreime sind sogar grusliger als dieses Buch. Mit den Protagonisten konnte ich mich auch nicht anfreunden, das einzige Lebewesen, zu dem ich in diesem Buch eine Bindung aufgebaut habe, war die Hündin. Wer also ein gruseliges Buch lesen will, der sollte von diesem hier die Finger lassen.