Going Under

Als sie an ihrer neuen High School einem geheimen Sexclub auf die Spur kommt, wittert Brooke endlich ihre Chance, sich von einer Schuld zu befreien, die schwer auf ihr lastet.

Brooke erfährt, dass die Mitglieder des Schwimmteams an einer ›Fantasy Slut League‹ teilnehmen. Sie erhalten Punkte, indem sie ahnungslose Mädchen zum Sex verführen – oder zwingen, wie Brooke weiß, denn sie kennt einen von ihnen. Er ist schuld am Tod ihrer besten Freundin.
Dafür soll er jetzt büßen. Auch wenn das bedeutet, dass Brooke dasselbe durchmachen muss wie ihre Freundin.
Doch sie unterschätzt, wie weit die Jungs gehen, um ihren perversen Club geheim zu halten.

Meinung / Rezension
Das Cover dieses Buches hat mich sofort angesprochen, als ich es sah, wusste ich, ich muss es haben. Als ich mit dem Buch gestartet habe, hatte ich ehrlich gesagt etwas Mühe, in die Geschichte rein zu finden. Nicht, dass es nicht spannend gewesen wäre, aber es hat mich anfangs einfach nicht so gepackt. Aber ungefähr ab Seite 120 oder so, ging es dann bergauf und ich hatte den Rest ziemlich schnell durchgelesen. Der Klappentext erwähnt jetzt nicht so explizit, was hier passiert, aber ich finde, man kann es sich doch sehr gut zusammenreimen. Allerdings stimmt der letzte Satz für mich nicht. Brooke hat die Situation bei weitem nicht unterschätzt, sie wusste sogar sehr genau, wie weit die Jungs bereit waren zu gehen. Allgemein wurde ich aus Brooke teilweise nicht wirklich schlau. Ich verstehe ihre Argumentation zwar durchaus, aber ich konnte nicht immer nachvollziehen, wieso sie teilweise so gehandelt hat. Auch wenn mir das Buch schlussendlich doch noch gefallen hat, so kann ich sagen, es geht für mich in keiner Weise um Dark Romance. Für mich war es wirklich eher ein Thriller. Aber da der Verlag das so kategorisiert hat, werde ich das auch so handhaben.