Die Lady
6. Juli 2022Die Königin
12. Juli 2022Ein Streich bringt den 16-jährigen Malcolm in ernste Schwierigkeiten. Während seine Mutter versucht, ihn vor strafrechtlicher Verfolgung zu bewahren, wird er zu seinen Großeltern aufs Land geschickt.
Malcolm rechnet mit ruhigen Tagen, mit Milch, Keksen und Geschichten aus der Vergangenheit. Doch als er mit seinem Großvater aneinandergerät – einem strengen, gewalttätigen Mann mit einer finsteren Vergangenheit – erwartet ihn das Grauen.
Der Alte will seinen Enkel disziplinieren, um ihn »vor sich selbst zu retten«. Er will ihn physisch und mental brechen.
Jon Athan lädt zu einem Besuch im Haus des Großvaters ein. Ein gnadenloser Extreme-Horror-Thriller.
Meinung / Rezension
Dieses Buch war für mich eine Achterbahnfahrt… Zuerst startet es ganz gemächlich. Dann kommt der sogenannte Streich, der mir die Haare zu Berg stehen liess, denn der Streich war einfach absolut daneben. Und von da an wo Malcolm zu seinen Grosseltern abgeschoben wird, habe ich ein Wechselbad der Gefühle durchlebt. Zuerst dachte ich, dass Malcolm es sich selber schwerer macht, als es sein müsste, was auch definitiv so ist. Dann kam so der Gedanke auf, dass Regeln ja durchaus wichtig sind, vorallem bei einem eher schwierigen Teenager, und wer sie bricht, sollte die Konsequenzen tragen. Mit diesen Konsequenzen war ich aber von Anfang an nicht einverstanden, denn sie waren unverhältnismässig und teilweise grausam. Schlussendlich kam ich zu der Ansicht, dass Malcolms Grosseltern einfach durchgeknallt und gestört sind. „Grossvaters Haus“ ist ein Buch, dass ich kaum aus der Hand legen konnte, und das mich vollständig überzeugt hat. Es ist zwar brutal, aber äusserst spannend.
- Autor: Jon Athan
- Verlag: Festa Verlag
- Ausgabe: Taschenbuch
- Seiten: 288
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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