Das Leben, das wir begraben
13. März 2023Lightlark
17. März 2023Ein einzigartiger Roman. Erinnert an Ray Bradbury, ist aber viel böser.
Ken Greenhalls fast vergessenes Horror-Meisterwerk Hell Hound. Die Vorlage für den vielgelobten Film Baxter (1989) von Jérôme Boivin.
Was wäre, wenn die alte Frau eines Morgens oben an der Treppe stünde und plötzlich von hinten einen Stoß gegen ihre Beine bekäme? Was, wenn sie vornüber stürzte und mit ihrem dünnen Schädel gegen die Kante einer Stufe schlüge? Was würde aus mir werden, wenn man sie regungslos am Fuß der Treppe fände?
Dies sind die Gedanken von Baxter, einem psychotischen Bullterrier, der auf der Suche nach dem perfekten Besitzer ist. Baxter erzählt seine eigene Geschichte. Sie ist seltsam und herzlos und zielt auf die Kehle.
Meinung / Rezension
Dieses Buch lag so lange auf meinem SuB, und es ist ja nicht gerade dick, also habe ich es so quasi für Zwischendurch zur Hand genommen. Ich ertrage es nicht, wenn in einem Buch Tiere leiden. Gemäss Klappentext war in diesem Buch allerdings der Hund der Leidbringende, und ich habe selten solche Bücher gelesen. Ich fand das Buch spannend, finde eine Bewertung aber eher schwierig. Denn dieser Hund ist ein Monster, ein sehr schlaues noch dazu. Aber das sind beinahe alle in diesem Buch. Keiner der Protagonisten war mir sympathisch, einige waren aber authentisch, andere wiederum nicht. So blieb mir schlussendlich nur die Frage, wer in diesem Buch war wohl das grösste Monster?
- Autor: Ken Greenhall
- Verlag: Festa Verlag
- Ausgabe: Hardcover
- Seiten: 224
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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