Insel der Meerjungfrauen
27. Januar 2022Cornwall mit Käthe
1. Februar 2022Der Schlangenhai existiert seit 80 Millionen Jahren. Er besitzt über 300 Zähne in 25 Reihen, mit denen er Jagd auf seine Beute macht. Nur sehr selten wurde er oberhalb von fünfzig Metern Meerestiefe gesichtet, weshalb er für Menschen niemals eine echte Gefahr darstellte. Bis heute.
Als in Crystal Key das erste Mädchen vermisst wird, denkt sich noch niemand etwas dabei. Dann verschwinden jedoch die ersten Fischer und zwei Mädchen werden im Meer attackiert. Ein Raubfisch scheint die Insel zu terrorisieren. Doch das ist nicht alles. Ein Hurrikane fegt unerwartet über die Insel hinweg und als sämtliche Kommunikationswege mit dem Festland versagen, müssen die Bewohner von Crystal Key schnell feststellen, dass sie es mit nicht nur einem Schrecken aus der Tiefe zu tun haben…
Meinung / Rezension
Der Inhalt des Klappentextes, sowie das Cover haben mich sofort in den Bann gezogen. Leider war das Buch aber gar nicht das, was ich erwartet und erhofft hatte. Der Einstieg in die Geschichte ist leicht, flüssig und ganz angenehm zu lesen, aber es dauerte für mich einen Hauch zu lange, bis die Action aufkommt. Dann kommt der Moment, in dem die Spannung steigen sollte – und zack! Der Rest der Geschichte wurde für mich mit diesem Punkt langweilig. Man hätte die Geschichte so richtig spannend machen können, denn es gibt einen wildgewordenen Hai und einen Sturm. Mehr bräuchte es nicht. Allerdings sah der Autor das allerdings anders, denn in dem Moment, in dem die Spannung hervortreten sollte, baut der Autor das Element des Überirdischen ein. Nichts, aber auch gar nichts, deutete in den Beschreibungen des Buches darauf hin, dass es in der Geschichte Sci-Fi Elemente gibt. Was soll ich sagen? Es hat eine Erklärung für die Geschehnisse gegeben und für mich jegliche Spannung genommen.
- Autor: Matt Serafini
- Verlag: Luzifer Verlag
- Ausgabe: Taschenbuch
- Seiten: 348
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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