Stadt des Zorns

Er nennt sich Janus und hat alles perfekt geplant: Blockierte Straßen und Schienen, eine Stadt im Chaos, Menschen in Todesangst. Aber was aussieht wie ein Anschlag, ist in Wirklichkeit ein Spiel. Und du hast nur eine Chance zu überleben: Du musst besser sein als er, seinen Fallstricken ausweichen und alle Rätsel lösen, um von einem Raum in den nächsten gelangen. Denn Janus hat ein Meisterwerk geschaffen: eine ganze Stadt als Todesfalle. Hannah weiß, was das bedeutet, sie hat als Einzige Janus‘ letztes Exit-Game überlebt. Hauptkommissar Kappler versucht, Hannah zu retten und den Killer zu stoppen. Doch das Spiel, das in den Katakomben der Stadt beginnt, übersteigt ihre schlimmsten Alpträume …

Meinung / Rezension
Bevor man dieses Buch liest, sollte man den Vorgänger „Raum der Angst“ gelesen haben, da die Geschichte an dieses Buch anknüpft. Ich mag mich noch gut an Band 1 erinnern, und hatte daher einige Erwartungen an „Stadt des Zorns“. Obwohl das Buch sehr spannend war, kam es doch nicht ganz an Band 1 heran. Wenn es auch nur ganz wenig ausmacht. Die Protagonisten dieses Buches gingen mir einfach ziemlich auf die Nerven – nicht alle natürlich. Aber diese Gina hat mich nur genervt, genauso das Verhalten von Chiara, die eigentlich meistens ziemlich unterwürfig, oder furchtbar ängstlich war. Gegen Ende des Buches gab es dann noch eine Szene mit Kampfhunden, die sich über ungefähr zwei Kapitel erstreckte. Damit hatte ich auch einige Mühe, da ich es nicht sehen kann, wenn Tiere leiden müssen. Dafür war dann das Ende einfach grandios und spektakulär, und absolut nicht hervorsehbar.