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Hunter – ich bin das Recht
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Emily Brontës Roman über unbändige Liebe, Leiden und Verwüstung ist ein Meisterwerk von intensiver, verstörender Kraft. Es beginnt in einem Schneesturm, als Lockwood, der neue Mieter von Thrushcross Grange im kahlen Yorkshire Moor, gezwungen ist, in Wuthering Heights Schutz zu suchen. Dort erfährt er die Geschichte der stürmischen Ereignisse, die sich Jahre zuvor abgespielt haben: die intensive Leidenschaft zwischen Heathcliff und Catherine Earnshaw, ihren Verrat an ihm und die bittere Rache, die er nun an den unschuldigen Erben der Vergangenheit übt.
Meinung / Rezension
Ich möchte ja die Klassiker unbedingt lesen, und habe auch einige zu Hause, die geduldig darauf warten, gelesen zu werden. Manchmal sind diese aber ein bisschen eine trockene Angelegenheit, bei der es mich einiges an Durchhaltevermögen kostet, sie zu beenden. Also habe ich mich für einen BuddyRead entschieden und über ReadO daran teilgenommen. So hat das ganze Buch viel mehr Spass gemacht, und es wurden mir teilweise Sichtweisen eröffnet, die ich ohne BuddyRead nicht gehabt hätte. Die Geschichte ist sehr spannend, wirft aber auch zwischendurch einige Fragen auf, von denen aber alle beantwortet wurden. Vor Allem die Kinder haben mir in diesem Buch leidgetan, es wirkte immer als würde niemand ausser Nelly die Kinder gern haben, als wären sie einfach eine lästige Pflicht im Hause. Die Entwicklung von Heathcliff hat mir teilweise leidgetan, denn er war nicht selbst Schuld daran, wie er sich entwickelte. Anfangs hatte ich ein bisschen Mühe, all die verschiedenen Menschen auseinander zu halten, aber mit der Zeit ging das dann ganz gut. Bei Klassikern ist es bei mir entweder so, dass ich sie sehr gerne mag, oder aber, dass ich sie nicht leiden kann. Sturmhöhe gehört definitiv in die erste Kategorie.
- Autor: Emily Brontë
- Verlag: Nikol
- Ausgabe: Hardcover
- Seiten: 400
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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