Teufelsnest
12. November 2023Stalking Jack the Ripper
14. November 2023Darkmore Manor – Herbst 1891
Drei Geisterjäger machen sich auf, das Herrenhaus von seinem Spuk zu befreien.
Während Lillian hofft, natürliche Ursachen für die schauerlichen Phänomene zu entdecken, stürzen sich ihr Onkel Eugene und dessen Gehilfe Francis allzu eifrig in die Gespensterjagd. Bald sehen sie sich jedoch gefährlicheren Problemen gegenüber als den Gespenstern, die sie zu vertreiben trachten. All die großen und kleinen Geheimnisse von Darkmore Manor spinnen ein tödliches Netz, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint.
Meinung / Rezension
Von Tanja Hanika habe ich bereits mal ein Buch gelesen, und das hat mir damals sehr gut gefallen. Und da mich das Cover dieses Buches angelächelt hat, habe ich es mal mit dieser Geschichte versucht. Der Schreibstil war sehr fesselnd, und abgesehen von einigen Kleinigkeiten, die im Nachwort erwähnt werden, auch sehr authentisch für dieses Zeitalter. Die Geschichte an sich startet sehr gemächlich. Leider wird das mit der Spannung auch nicht wirklich besser. Bis zur Hälfte der Geschichte geschieht nicht wirklich viel, das mich zum weiterlesen überzeugt hätte, aber ich habe mich durchgebissen. In der zweiten Hälfte wird es dann etwas besser, aber auch hier hätte ich persönlich viel mehr Gruselfaktor erwartet. Obwohl ich sogar das Licht gelöscht und nur eine Kerze angezündet hatte, kam ich nicht bis zu dem Punkt, an dem es mich irgendwann mal gegruselt hätte, das fand ich recht schade. Auch die Charaktere waren irgendwie recht flach, und ich konnte zu keinem davon eine Bindung aufbauen. Das Buch lässt sich für mich mit den Worten zusammenfassen „ganz ok, aber hat sich jetzt auch nicht wirklich gelohnt“.
- Autor: Tanja Hanika
- Verlag: Selfpublisher
- Ausgabe: e-book
- Seiten: 301
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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