Zimmer 103

New York 1982. Viv Delaney arbeitet als Nachtwächterin im Sun Down Motel. Doch die Nächte dort sind lang. Und einsam. Und mit jeder Schicht wächst Vivs Angst. Angst vor einer ungreifbaren Bedrohung…

New York 2017. Carly Kirk zieht es in das in die Jahre gekommene Sun Down Motel, wo ihre Tante Viv vor mehr als 30 Jahren spurlos verschwand. Sie will endlich die Wahrheit herausfinden. Doch das Geheimnis, das das alte Motel hütet und dem nicht nur ihre Tante zum Opfer gefallen ist, übertrifft Carlys schlimmste Albträume…

Meinung / Rezension
Das war das zweite Buch von Simone St. James, das ich gelesen hatte. Das erste war „Der Geist von Maddy Clare“ und hat mir sehr sehr gut gefallen. Nun hab ich rausgefunden, dass ich dieses Buch auf Englisch schon lange auf der Liste hatte, und es eigentlich schon längst auf Deutsch draussen ist. Die Geschichte ist aus zwei Sichten geschrieben, immer mal abwechselnd die Story von Carly, die nach der Wahrheit rund um ihre Tante sucht, und dann auch die Story, in der wir Stück für Stück erfahren, was mit Viv Delaney geschehen ist. Das Buch war absolut spannend, aber da die beiden sich mit der Vergangenheit beschäftigen, habe ich teilweise beinahe vergessen, aus welcher Sicht das Kapitel gerade geschrieben ist. Aufgrund dieser teilweisen Verwirrung, kann ich leider nicht ganz 5 Sterne vergeben, da es den Lesefluss etwas gestört hat. Gewisse werden sicher meinen, dass es an meiner Aufmerksamkeit beim Lesen liegt, aber ich fand einfach, dass die Geheimnissuche der Vergangenheit ein bisschen zu nahe beieinander liegt.