Rituelle Menschenopfer
1. Januar 2022Die Geborgenheit der fremden Stadt
3. Januar 2022In Neuseeland werden der Armeesergeant Taine McKenna und sein Trupp damit beauftragt, eine Gruppe Wissenschaftler in den Te-Urewera-Nationalpark zu begleiten. Eine ungewöhnliche Aufgabe für das Militär, obwohl die Wälder mit ihrem dichten Nebel und steilen Hängen tückisch sein können und zudem militante Separatisten in der Gegend ihr Unwesen treiben.
Doch nichts konnte Taine und seine Männer auf die tatsächliche Gefahr vorbereiten, die sie dort erwartet. Ein Monstrum aus vergangener Zeit … oder ein real gewordener Dämon aus den Mythen der Maori?
Panisch tritt die kleine Gruppe ihre Flucht zurück in die Zivilisation an, verfolgt von einer prähistorischen Kreatur, die einen nach dem anderen ausschaltet. Mit Waffen, die sich gegen diese Bestie wirkungslos zeigen, wird der anfängliche Babysitter-Job zu einem erbitterten Kampf ums Überleben …
Meinung / Rezension
Das Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext war einfach genial. Also dachte ich mir, es sei ein guter Start fürs Jahr 2022. Weit gefehlt. Erst einmal, hat es viele Maori Begriffe und Namen, die für mich absolut nicht einfach zu merken waren. Dann hat es einfach viel zu viele Charaktere, was das Ganze unübersichtlich gemacht hat. Als es dann noch eine Jules und eine Julie gab, war es passiert. Teilweise habe ich einfach die Leute dermassen durcheinander gebracht. Einige Charaktere waren einfach nicht mein Fall – de Haas beispielsweise, konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Ehrlich gesagt mochte ich vielleicht einen oder zwei der Protagonisten, alle anderen waren unsympathisch. Die Dialoge der Charaktere haben nirgends hingeführt und die sogenannte Bestie war auch nicht so zum Fürchten, wie ich gehofft hatte.
- Autor: Lee Murray
- Verlag: Luzifer Verlag
- Ausgabe: Taschenbuch
- Seiten: 368
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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