
Beutezeit – Manche Legenden sind wahr
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Zerfleischt
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Val taumelt von einem sexuellen Abenteuer zum nächsten, von SM-Club zu SM-Club. Unbewusst ist sie auf der Suche nach emotionaler Nähe, doch sobald es »ernst« wird, macht sie sich aus dem Staub.
Als Val von der sagenhaften ›City‹ erfährt, eine Hölle der Ausschweifungen und Ekstasen, ist sie besessen davon, diesen Ort zu finden.
Doch sie weiß nicht, dass ihr ein psychopathischer Ex-Lover auf der Spur ist, der ebenfalls einer Besessenheit folgt: Val zu finden und möglichst langsam zu Tode zu foltern…
Lucy Taylors Wahngebilde zwischen Horror, Erotik und psychologischem Tiefgang. Gewinner des Bram Stoker Award, des International Horror Guild Award und des Deathrealm Award als bester Roman.
Meinung / Rezension
Schon bevor ich das Buch gestartet habe, wusste ich, dass die Meinungen dazu weit auseinander gehen. Nun, da ich das Buch beendet habe, verstehe ich es irgendwie. Ich dachte, ich schreibe mal die Rezension, dann weiss ich hoffentlich, wie ich das Buch gefunden habe. Die Geschichte spielt zeitweise an einem Ort (der City), an dem Lust kein Limit kennt, und jeder seine Triebe so ausleben kann, wie er will. Aber das alles hat auch seinen Preis. Das Buch hat teilweise Humor, wenn auch eher düsteren Humor, ist – vor allem gegen das Ende hin – spannend und gewissermassen auch traurig. Das Ende hat mich doch sehr erstaunt. Es war absolut anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Der Schreibstil ist sehr gut und ich habe mich auf keiner Seite des Buches gelangweilt. Die Charaktere waren alle wie besessen von Sex – so wie der Klappentext auch Val beschreibt. Schlussendlich reicht es nicht ganz für die volle Punktzahlt, denn dazu hat dem Buch einfach noch das gewisse Etwas gefehlt.
- Autor: Lucy Taylor
- Verlag: Festa Verlag
- Ausgabe: Taschenbuch
- Seiten: 432
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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