
Der Gesang des Blutes
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Blutige Felder
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Alle machten sich über Melvin lustig. Nur Vicki hatte den Mut, sich für den Außenseiter einzusetzen. Das änderte sich schlagartig, als er auf die Idee kam, eine Leiche auszugraben und mit Hilfe einer Autobatterie zum Leben zu erwecken. Jahre später wird Vicki immer noch von Alpträumen gequält. Als sie in ihre Heimatstadt zurückkehrt, wird Melvin gerade aus einer Anstalt entlassen. Er ist verrückter als je zuvor – und hat bei seinen Experimenten gewaltige Fortschritte gemacht.
Meinung / Rezension
Direkt am Anfang wird man in die Geschichte hineingeworfen. Es startet direkt mit einem Todesfall. Der Rest des Buches ist aus zwei Sichten geschrieben Vickis Sicht und Melvins Sicht. Da beide ein ganz unterschiedliches Ziel verfolgen, hält das den Spannungsbogen recht hoch. Die meisten der Protagonisten mochte ich sehr, ausgenommen Melvin und die meisten Polizisten in dem Buch. Das war aber wahrscheinlich so gewollt. Das Ende war jetzt nicht überragend, aber es war ganz in Ordnung. Leider gehen mir langsam Laymons Bücher aus, das ist eines der letzten, die ich noch ungelesen im Regal stehen hatte.
- Autor: Richard Laymon
- Verlag: Heyne
- Ausgabe: Taschenbuch
- Seiten: 527
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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