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Wenn das Blut im Schnee gefriert
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Vor drei Jahren, als ihre Familie nach einem Weihnachtsbaum in den frostigen Wäldern von Oregon suchte, verschwand Madison Culver. Drei Jahre – und immer noch keine Spur von der damals Fünfjährigen.
Ist sie tot? Doch ihre Leiche hat man bisher nicht finden können.
Madisons Eltern wenden sich in ihrer Verzweiflung an die »Kinderfinderin« Naomi, eine Privatermittlerin mit dem unheimlichen Talent, Vermisste aufzuspüren. Da sie in ihrer Kindheit selbst einmal verschleppt wurde, kann sie sich besonders gut in solche Fälle hineinversetzen.
Während Naomi nach und nach die schrecklichen Tatsachen im Fall Madison aufdeckt, durchdringen Scherben eines dunklen Traums ihre Erinnerung…
Ein atemberaubender, literarischer Pageturner, erzählt mit den wechselnden Stimmen von Naomi und einem außergewöhnlich fantasievollen Kind.
Meinung / Rezension
Diese Geschichte ist sehr speziell. Teilweise erfahren wir die Geschichte aus der Sicht von Naomi, teilweise aus der Sicht des Schneemädchens und selten, aber ab und zu erfahren wir etwas aus der Sicht von Mr. B. Zudem erfahren wir noch von dem Trauma, das Naomi selbst erlebt hat und bekommen mit, wie sie sich damit auseinandersetzt und es versucht zu verarbeiten. Das ganze Konstrukt macht die Geschichte also sehr spannend, bis zum Schluss. Die Auflösung ist dann noch die Krönung der Geschichte und rundet das ganze perfekt ab. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, flüssig lesbar und veranschaulicht alles wirklich bildlich. Ein absolut geniales Buch!
- Autor: Rene Denfeld
- Verlag: Festa Verlag
- Ausgabe: Hardcover
- Seiten: 352
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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