
Das Schneemädchen
25. April 2022
Hof Gutenberg 1
25. April 2022
Alaska, 1979: In den Weiten des US-Bundesstaats verschwinden mehrere Kinder spurlos. Es gibt keine Zeugen, keine Hinweise auf einen Entführer.
Nur der 14-jährige Curtis Black weiß mehr. Sein Freund Todd wurde vor seinen Augen verschleppt. Und Curtis hat den Täter erkannt!
Er besorgt sich auf dem Schwarzmarkt einen Revolver und ist zu allem bereit.
Mit der Knarre im Rucksack klingelt er an der Haustür des Verdächtigen…
Eine mitreißende Geschichte über das Erwachsenwerden, die dabei mit Witz und Intelligenz zeigt, dass auch Scheitern und Versagen zum Kindsein dazugehören.
Meinung / Rezension
Also zuerst einmal möchte ich auf das Cover zu sprechen kommen. Ich weiss, vielen gefällt es nicht. Ich finde es einfach grossartig. Es passt sehr gut zum Buch und ich finde es sehr interessant, dass es keinen Titel oder Autor drauf hat, sondern einfach nur den Verlag. Dieses Buch war etwas ganz spezielles, ich habe es in einem Tag ausgelesen gehabt. Es beinhaltet etwas Humor, auch wenn ich von Jeff Strand bisher mehr Humor in den Büchern gewöhnt bin, so wäre das hier doch Fehl am Platz gewesen. Die dezente Menge an Humor ist für diese Geschichte genau richtig. Ich habe mit Curtis sowas von mitgelitten und mitgefiebert. So viele Emotionen habe ich mit ihm durchlebt. Angst, Hoffnung, Frust, alles war dabei. Das Ende war einfach der Hammer und hat eine ohnehin perfekte Geschichte sehr gut abgerundet.
- Autor: Jeff Strand
- Verlag: Festa Verlag
- Ausgabe: Sammlerausgabe
- Seiten: 304
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
|