Wenn das Blut im Schnee gefriert
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Mit seinem zweiten Roman im Redrum Verlag packt Andreas Laufhütte scheinbar harmlose Dinge in einen Topf und rührt sie ordentlich durch. Heraus kommt eine grausame Welt voller Qual, Schmerz und Tod.
Meinung / Rezension
Nachdem ich von diesem Autor „Wo ist Emily?“ bereits gelesen hatte, so wusste ich, dass mich dieses Buch nicht enttäuschen wird. Genauso war es auch. Stuart Gunn hatte es bei mir nicht leicht. Anfangs war er mir unsympathisch, hat sich dann aber etwas Sympathie erarbeitet, um wieder gänzlich unsympathisch zu werden. Es war mit ihm bis zum Schluss ein auf und ab. Als ich dachte, jetzt hat er sich meine Sympathie aber hart erarbeitet, da haut der Autor wieder etwas raus, was die Meinung von ihm kurzfristig wieder ändert. Selten hatte ich so einen Wechselhaften Protagonisten. Andreas Laufhütte hat aber bei diesem Buch alles richtig gemacht. Es gab einfach alles darin, was mein dunkles Herz begehrt. Das Buch war äusserst spannend, sodass ich auch das noch am selben Tag wie das letzte Buch ausgelesen hatte. Ich freue mich nun auf die restlichen 4 Teile, wobei ich noch nicht so richtig weiss, was mich da erwarten wird.
- Autor: Andreas Laufhütte
- Verlag: Redrum
- Ausgabe: Taschenbuch
- Seiten: 313
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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