Ein ganzes halbes Jahr
20. Mai 2020Der Geist
20. Mai 2020Sie treffen sich jedes Jahr für eine Woche: fünf junge Frauen, beste Freundinnen seit dem College und immer auf der Suche nach Abenteuern. Dieses Jahr haben sie die Totem Pole Lodge für ihr Treffen ausgewählt, ein verlassenes Sporthotel mitten im Wald. Schlechte Wahl! Vor Jahren wurde hier ein furchtbares Verbrechen verübt – und als die Freundinnen herauszufinden versuchen, was damals wirklich geschehen ist, wird klar, dass das Hotel keineswegs so verlassen ist, wie es scheint…
Meinung / Rezension
Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich sofort: „ein leerstehendes Hotel als Setting? Laymon als Autor? Unbedingt, das wird sicher grandios!“
Ich wurde nicht enttäuscht.
Das Buch ist in zwei Handlungsstränge unterteilt. In den einen Kapiteln haben wir die Hauptstory in der Totem Pole Lodge. Die anderen Kapitel mit dem Namen „Die Belmore-Girls“ erfahren wir, wie sich die Freundinnen kennengelernt haben, und welche Abenteuer sie an der Uni erlebten. Meistens kommen die „Belmore-Girls“-Kapitel dann, wenn die Hauptstory gerade spannend wird, und es entsteht sozusagen ein Cliffhanger. Das hat mich immer dazu animiert, weiterlesen zu wollen. Die Spannung baut sich bei diesem Buch eher langsam auf. Laymon schafft es aber trotzdem keine Langeweile aufkommen zu lassen.
- Autor: Richard Laymon
- Verlag: Heyne
- Ausgabe: Taschenbuch
- Seiten: 560
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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