Die sieben tödlichen Wunder

Vor mehr als 4500 Jahren krönte ein goldener Schlussstein die größte der Pyramiden von Giseh. Er war nicht nur Zierde, sondern auch ein mächtiger Schutzapparat.
Doch der Stein ging verloren.
In unserer Gegenwart entbrennt ein Wettlauf gegen die Zeit. Zwei verfeindete Parteien wollen den Stein für ihre eigenen Zwecke nutzen, während sich das Ende der Welt in Form einer solaren Katastrophe ankündigt.
Der geheimnisvolle Ex-Soldat Jack West erkennt die Zusammenhänge und gemeinsam mit seinen Freunden versucht er, das Mysterium der Pyramide zu entschlüsseln. Die größte Schatzsuche aller Zeiten beginnt!

Auftakt zu einem fantastischen Abenteuer voller Gefahren und Action mit Jack West. Für Fans von Dan Brown und Indiana Jones.

Meinung / Rezension
Das Buch ist, wie man es von Reilly gewöhnt ist, von der ersten Seite an spannend. Es beginnt mitten in der ersten Mission, die „Der Koloss“ heisst. Die Hintergründe dieser Mission werden uns erst zu einem späteren Zeitpunkt verraten. Bis dahin tappen wir etwas im Dunkeln. Das hat die Geschichte für mich aber umso spannender gemacht. Schritt für Schritt erfahren wir von mehreren Missionen, die alle mit diesem Schlussstein und den sieben Weltwundern der Antike zusammenhängen. Gerade dieser Teil der sieben Weltwunder haben dem Ganzen irgendwie noch ein historisches Feeling verliehen. Die Aufteilung des Buches fand ich noch recht speziell. Das Buch ist in die einzelnen Missionen aufgeteilt und innerhalb dieser Missionen teilweise in die einzelnen Räume. Ansonsten gibt es keine Kapitel oder ähnliches. Es sind aber sehr wohl Absätze wie bei Kapitelende vorhanden. Die Protagonisten waren mir entweder sehr sympathisch, wie das Team von Jack West, oder sie waren mir gänzlich unsympathisch, wie so ziemlich alle anderen im Buch. Ich habe das Buch sehr genossen, und freue mich auf die weiteren Teile, die erscheinen werden.