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So packend wie LOST – nur ohne Happy End
Eine tropische Insel mitten im Ozean. Eine Gruppe Kandidaten für eine Reality-TV-Show. Ein Geheimnis, das den Trip ins Paradies schon bald in ein blutiges Gemetzel verwandelt. Wer schafft es heil von der Insel herunter? Und was zur Hölle treibt dort sein Unwesen? Das Spiel ist vorbei – der blutige Ernst des Überlebens hat begonnen…
Für alle, denen Richard Laymons „Die Insel“ und der TV-Schlager „LOST“ noch zu nett sind, hält Brian Keene einen Horrorschocker der Extraklasse bereit.
Meinung / Rezension
Erstmal möchte ich zum letzten Satz des Klappentextes Stellung nehmen. Das Buch hat mich tatsächlich an Laymons „Die Insel“ erinnert, allerdings fand ich „Die Verschollenen“ irgendwie nicht ganz so schlimm wie „Die Insel“, und auch Laymons Werk war in meinen Augen eines der harmloseren von ihm.
Die Geschichte von Keenes „Die Verschollenen“ war zwar nicht langweilig, allerdings war ziemlich von Anfang an klar, wohin es führt und wie es ausgehen wird. Es hat mich nichts wirklich überrascht. Ausserdem hat mich die Geschichte noch an ein anderes Buch von Laymon erinnert, ich will allerdings nicht sagen welches, sonst würde ich zu sehr spoilern. Gemäss Nachwort ist „Die Verschollenen“ auch als Hommage an Laymon geschrieben worden, inspiriert durch eben dieses Buch, das ich nicht nennen möchte. Diese Parallelen mögen gewisse Leute stören, ich hatte richtig Freude daran.
Die Protagonisten waren schön ausgearbeitet, gewisse waren in meinen Augen aber überflüssig.
Zusammenfassend lässt sich aber sagen, dass dieses Buch durchaus unterhaltsam und gut zu lesen ist.
- Autor: Brian Keene
- Verlag: Heyne
- Ausgabe: e-book
- Seiten: 379
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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