Feuer und Finsternis

Sariel, der Sohn des Fürsten der Angelus Excubitor, begibt sich zusammen mit seinem Vater an den Hof des Rumünsichen Woiwoden Vlad II. Dracul. Dieser berichtet, wie seine beiden Söhne Vlad III. und Radu von dem türkischen Sultan als Geiseln gefangen gehalten werden, um sich seine Treue zu sichern.
Fernab ihrer eigentlichen Aufgabe als Angelus Excubitor, die Bürger des Heiligen Römischen Reiches vor Dämonen, Hexen und den Kreaturen der Finsternis zu schützen, fassen sie einen folgenschweren Entschluss.
Mi einer waghalsigen Rettung versuchen Vater und Sohn die beiden Jungen des Woiwoden zu befreien. Ein Unterfangen, das ein grosses Opfer fordern wird.

Meinung / Rezension
Ich wurde auf dieses Buch über den Buchheim Verlag aufmerksam. Da es sich um einen schweizer Autoren handelt, musste ich das Buch einfach haben. Als erstes sind mir sofort die Karten ins Auge gesprungen, die schön gestaltet waren. Die Schweizer Orte – seien das Kantone oder Berge oder Seen – haben das ganze perfekt abgerundet. Natürlich wurden die schweizer Orte auch in der Geschichte genannt. Das war die ersten beiden Male, als ich das gelesen hatte, etwas komisch. Allerdings gewöhnt man sich schnell daran. Ich lese ja normalerweise kein Fantasy und war mir unsicher, ob dieses Buch etwas für mich ist. Aber die Geschichte hat mich sehr gefesselt. Am ersten Tag habe ich vielleicht dreissig Seiten gelesen. Und in den nächsten zwei Tagen, in denen ich darin gelesen habe, habe ich das Buch beendet. Die Charaktere sind sehr schön ausearbeitet, und es gibt Wendungen im Buch, bei denen ich teilweise erstaunt war und teilweise sauer war, dass der Autor so etwas einbaut. In diesem Buch habe ich also wirklich einige unterschiedliche Emotionen erlebt. Von Humor, Liebe, Zuversicht, Verzweiflung, Trauer – alles war mit dabei.