Die Reichweite von Kindern
29. Dezember 2022Die Unterwelt
3. Januar 2023Eines Nachts sieht ein Fünfzehnjähriger eine Gestalt. Sie erinnert ihn an seinen längst verstorbenen Vater, der auf mysteriöse Weise ums Leben kam, bevor seine Familie das Reservat verließ.
Als er der Gestalt durch das Haus folgt, entdeckt er, dass dieses größer ist, als ihm bewusst war. Es ist einer dieser Orte, in dem man sich verlieren kann und gleichzeitig Dinge findet, die man lieber nicht hätte finden sollen.
Im Laufe einiger Nächte versucht der Junge, sein Haus zu kartographieren, was seinen kleinen Bruder in Lebensgefahr bringt und ihn selbst gleichzeitig in die Lage, sie beide zu retten… zu einem schrecklichen Preis.
Meinung / Rezension
Dies ist mein drittes Buch dieses Autors. Die ersten beiden haben mich ja nicht wirklich überzeugt, daher ging ich mit einigen Bedenken an dieses Buch hier ran. Ich muss sagen, dass meine Bedenken dieses Mal etwas zerstreut wurden – zwar nicht vollständig, aber immerhin. Der Schreibstil ist nämlich nicht so wirr wie in den anderen beiden Büchern, die ich gelesen habe. Spannung war auch vorhanden, wenn auch nicht übermässig viel, aber immerhin etwas. Mein grösster Kritikpunkt ist allerdings, dass ich nicht bekommen habe, was ich erwartet hatte und auch wollte. Der Klappentext klang sehr vielversprechend, ein Haus, das grösser ist, als es zu sein scheint. Ich dachte da an entweder versteckte Räume, oder andere Dimensionen, irgendetwas, dass das Haus erweitern könnte. Tja, das ist allerdings absolut nicht das, was in der Geschichte steckt. Und das fand ich leider nicht so toll.
- Autor: Stephen Graham Jones
- Verlag: Buchheim Verlag
- Ausgabe: Hardcover
- Seiten: 140
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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