Killer

Rom vor etwa 2000 Jahren: Ein Außerirdischer soll gegen Gladiatoren kämpfen.

Lycron hatte Tiger in Indien, Löwen in den Hügeln von Mazedonien und Elefanten am Fuße des Atlasgebirges gefangen … Er war der größte aller Jäger, die den gierigen Schlund des Kolosseums mit Bestien fütterten.
Woher sollte Lycron wissen, dass die Kreatur, die er diesmal jagte, nicht von der Erde stammte? Dass sie das einzige überlebende Wesen eines abgestürzten Raumschiffs war?
Während er der Spur zerfetzter Leichen folgt, erkennt Lycron zwei Dinge: Dieses verdammte Vieh ist genauso intelligent wie er. Und überleben wird dieses Duell nur einer von ihnen.

Killer ist ein großartiger Mix aus SF, Horror und Fantasy. Mit Actionszenen voller Blut und Wucht. Der Roman könnte genauso gut »Alien vs. Predator im alten Rom« heißen.

Meinung / Rezension
Ich ging eigentlich schon voreingenommen an dieses Buch ran, denn ich stehe nicht unbedingt auf SF oder Aliens im alten Rom. Die Kulisse war wirklich schön beschrieben, man merkt, dass der Autor bzw. die Autoren eine Ahnung vom alten Rom haben. Das Buch war bis ca. zur Hälfte einfach nur langweilig und konnte mich absolut nicht abholen. Der Einzige Protagonist, der eine Entwicklung durchgemacht hat im Roman war Lycron, und der war mir irgendwie suspekt. Die zweite Hälfte wurde ein bisschen spannender, da ging es jetzt effektiv darum, diese Kreatur einzufangen. Aber das hat die Geschichte an sich auch nicht gerettet, es hat allerdings dafür gesorgt, dass die Bewertung von mir nicht ganz so schlecht ist. Aber wie schon gesagt, ich mag Alienromane nicht unbedingt. Wer wie oben beschrieben „Alien vs. Predator im alten Rom“ toll findet, für den ist die Geschichte sicher gut geeignet.