Pfeif auf den Prinzen, ich nehm das Alpaka

Ein Neuanfang in Argentinien, jede Menge kuschliger Alpakas – und ein sexy Gaucho mit einem Geheimnis

Freund weg, Job weg: Die 27-jährige Amy Orgullo hat von München die Nase voll. Da kommt der Brief ihrer Tante gerade recht. Sie will ihre Estancia, eine Alpaka-Farm in Argentinien, für Touristen öffnen. Ob Amy helfen will? Und wie!

Sieben Wochen später beginnt für Amy das Landleben mit Tante Morena, Machos und viel zu starkem Mate-Tee. Die größte Herausforderung ist Nicolás, ein schweigsamer, gefährlich gut aussehender Gaucho. Ständig gerät Amy mit ihm aneinander, bis sie gemeinsam ein Alpakafohlen vor einer wilden Hundemeute retten. Plötzlich werden sie Freunde – und mehr. Aber Nicolás hat ein düsteres Geheimnis, das alles, was Amy zu lieben gelernt hat, auf den Kopf stellt.

Meinung / Rezension
Alleine schon der Titel dieses Buches, da muss man ja hellhörig werden. Die geschichte hat durchaus einen gewissen Humor, aber leider auch ein bisschen viel Drama. Ich fand schon Ben sehr unsympathisch und als sie dann nach Argentinien reist, bleibt es bei vielen nervtötenden Menschen. Sei es Isabella, die man aber durch die Rolle auch nicht mögen soll, oder Nicolas oder Gabriel. Nicolas und Gabriel waren mir zwar nicht unsympathisch, aber ich hab sie auch nicht ins Herz geschlossen, wie ich es bei Ihrer Rolle eigentlich sollte. Das Buch war aber trotzdem sehr unterhaltsam und hat mich einige Stunden lang beschäftigt. Das witzigste am Buch waren die Einleitungen in die Kapitel. Jedes Kapitel hat einen Auszug aus dem Ratgeber für eine gute Ehefrau aus den 50er Jahren. Teilweise konnte ich mich vor Lachen kaum halten, auch wenn es in den 50er Jahren natürlich wirklich so war.