Red Sky

Der Überfall in der Bank von El Paso läuft völlig aus dem Ruder und so bleibt dem Ganoven Danny Black nur die Flucht in die Wüste von New Mexiko – auf dem Rücksitz eine weibliche Geisel, einen schwerverwundeten Psychopathen und dessen hysterische Freundin.

Als sie in den verlassenen Fabrikhallen von Red Sky Manufacturing Schutz suchen, ahnen sie nichts von dem geheimen Leben im Wüstensand um sie herum. Bald umschwirren Armee-Helikopter das Gebäude und eröffnen erbarmungslos das Feuer. Die Soldaten tragen Gasmasken und sie haben es eilig, denn die Sonne sinkt… und aus den Schatten kriecht das hungrige Grauen hervor…

Meinung / Rezension
Dies ist nicht mein erstes Buch von Nate Southard, aber hierbei handelt es sich um seinen Debütroman. Ich war sehr auf die Geschichte gespannt, obwohl mich der erste Teil des Klappentextes ein bisschen abgeschreckt hat. Ich finde so Gangster-Romane mit Banküberfallen meistens nicht so toll, aber der Fokus liegt hier ganz klar auf dem zweiten Teil des Klappentextes. Das Buch war nicht schlecht, ich mochte die meisten Charaktere, auch wenn ich die Handlungen nicht immer nachvollziehen konnte. Bei denen, die ich nicht mochte, so glaube ich, war das vom Autor so gewollt, denn wer dieses durchgeknallte Weib Gina mag, den verstehe ich partout nicht. Die Geschichte an sich war leider etwas sehr hervorsehbar und daher nicht wirklich spannend. Aber: Auch bei Liebesromanen weiss man, wie das ganze ausgehen wird, und man liest sie trotzdem gerne. Somit kann ich sagen, obwohl ich die Handlung vorausgesehen hab, hat mich das Buch doch ein paar Stunden gut begleitet und ich hatte doch Spass an dem Buch.