Rockstars küsst man nicht
16. Februar 2021Bridgerton – Der Duke und Ich
18. Februar 2021Seine Musik finden ein paar Tausend gut. Seinen Tod aber werden Millionen bejubeln…
Nate Nasty ist Leadsänger einer der angesagtesten Punkbands. Seine Bühnenshow ist echt widerwärtig, aber hey, es ist nur Show…
Doch sein Benehmen im Alltag ist etwas ganz anderes. Mit Berichten über sein anzügliches und dreckiges Verhalten, über das fast täglich in den Zeitungen geschrieben wird, hat er sich den Ruf eines der größten Monster der Musikszene erworben.
Aber wie viel davon stimmt?
Carolyne Brown weiß, dass die Leute genug von diesem Dreckskerl haben. Zeit, den Punk mal so richtig zu splattern!
Meinung / Rezension
Ja, das Buch hat mich nicht wirklich überzeugt. Matt Shaw hat sonst eigentlich sehr gute Geschichten. Wie bei all seinen Büchern ist der Schreibstil wirklich top. Das Buch lässt sich sehr angenehm lesen. Die Folter war auch ziemlich unterhaltsam. Somit wäre ich aber mit den positiven Punkten am Ende. Die Charaktere sind durchs Band alle unsympathisch und ziemlich undurchsichtig.
Die Geschichte an sich ist ziemlich anspruchslos, man kann das Gehirn getrost abschalten beim Lesen. Obwohl die Folter unterhaltsam war, hätte ich mir doch irgendwie mehr Brutalität und weniger Ekel gewünscht. Nicht dass das Buch nicht brutal wäre, denn das ist es. Aber für mich waren einfach gewisse Dinge bei der Folter, die sicherlich schrecklich wären, wenn man sie erleben müsste, aber die ich nicht so detailliert lesen möchte. Gegen Ende hat es einen Überraschungstwist, denn ich zwar nicht kommen sah, der aber das Buch auch nicht mehr gerettet hat.
- Autor: Matt Shaw
- Verlag: Festa Verlag
- Ausgabe: Taschenbuch
- Seiten: 128
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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