Todesgeil

Als Rob seinen Wagen volltankt, taucht dieses sexy Gothicgirl auf und hält ihm eine Knarre an den Kopf. Sie braucht einen Chauffeur, denn sie verfolgt vier Jugendliche, die über sie gelacht haben. Offenbar will sie die abknallen.

Rob kann es nicht fassen. Doch noch weniger versteht er sich selbst: Er will bei ihr bleiben, er will Sex mit ihr, er will ihr beim Morden helfen. Denn es tut gut, endlich seine Wut und Lust zu befriedigen…

Bryan Smith zeigt das einzig echte Monster: den Menschen. Fans von hartem Horror a la Richard Laymon, Jack Ketchum oder Brett McBean können hier bedenkenlos zugreifen. Bryan Smith schlägt voll zu – unter die Gürtellinie!

Meinung / Rezension
Diese Story hält, was sie verspricht. Es fängt schon sehr schnell an spannend zu werden und auf der gesamten Reise von Rob und Roxie, hatte ich sehr viel Sympathie für Rob. Er entwickelt sich rasant, muss er auch, damit er mit der neuen Situation zurecht kommt. Der zweite Handlungsstrang mit Emily und co. fand ich irgendwie nicht ganz so spannend, und von diesen Kids mochte ich auch niemanden so wirklich. Auch der dritte Handlungsstrang mit Julie war einfach krank, aber es passte sehr gut ins Buch und war auch sehr spannend. Julie selbst mochte ich irgendwie auch nicht, aber schlussendlich macht das für die Bewertung nichts aus, den Julie muss so sein, wie sie war. Bei den Einträgen aus dem digitalen Forum habe ich lange gerätselt, um wen es sich da gehandelt haben könnte und war dann doch eher etwas erstaunt, als die Auflösung kam.