Nagashino 1

Der 15jährige Kenshin kämpft mit seiner Pubertät. Auf den historischen Schlachtfeld von Nagashino gerät er in einen Nebel, der ihn in die Zeit kurz vor der Schlacht befördert. Dort lernt er seinen eigenen Vorfahren kennen, der, wie er weiß, in der Schlacht fallen wird. Kenshin wird hineingezogen in einen Strudel von Ereignissen, denen er sich nicht mehr entziehen kann. Und er entwickelt Gefühle für seinen Vorfahren, den er bewundert – und für die schöne Kohana. Wird er seinen Vorfahren Hibiko retten können?

Meinung / Rezension
Ich habe dieses Buch empfohlen bekommen, als ich ein Buch wollte, das in Japan spielt. Da ich mich mit der historischen Geschichte der Schlacht von Nagashino nicht gut auskenne, kann ich nicht beurteilen, wie gut recherchiert dass das Buch ist. Ich hatte auch anfangs etwas Mühe mit Kenshins Art, aber er ist nunmal ein 15 Jähriger, und steckt mitten in der Pubertät. Als Kenshin dann in die Vergangenheit befördert wird, muss er durch die Situation schnell lernen etwas erwachsener zu werden. Ich kann sagen, das kriegt er sehr gut hin. Von dort an, war ich in die Geschichte hineingezogen und es kam mir so vor, dass das Buch ein paar wenige Augenblicke später fertig war. Ich bin sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weiter geht und was aus Kenshin wird, und ob er den Weg in seine Zeit zurück findet. Übrigens gibt es am Ende des Buches ein sehr hilfreiches Glossar, dass mir sehr imponiert hat.