Ein gutes Omen
2. März 2021Monster
3. März 2021In der kleinen ruhigen Stadt Babylon in Alabama wütet seit Monaten ein Mörder.
Evelyn Larkin wartet darauf, dass ihre Enkelin nach Hause kommt. Doch Margaret wird es nie über die Brücke zum Haus ihrer Großmutter schaffen. Die 14-Jährige wird missbraucht und ihre Leiche in den Styx River geworfen, gefesselt an ihr eigenes Fahrrad.
Erneut benutzt der Mörder den Fluss, um alle Beweise zu versenken. Aber der Styx River ist die Quelle einer übernatürlichen Kraft. Und je mehr Unschuldige auf seinem Grund ruhen, umso stärker wird sie.
Im kühlen Wasser nimmt langsam eine sich verändernde, fast menschliche Gestalt Form an. Und wenn der Vollmond über Babylon aufgeht, fordert der Fluss schreckliche Sühne…
Meinung / Rezension
Von diesem Autor habe ich bereits „die Elementare“ gelesen, das hat mir aber nicht so gefallen wie dieses hier. Die Geschichte ist sehr spannend, auch wenn ich ziemlich schnell wusste, wer der Mörder war, und dieser das ja auch sehr schnell zugegeben hat. Gegen Ende, als dann die „in fast menschlicher Gestalt auftretende“ Kreatur auftaucht, wird das Buch noch einmal wirklich richtig spannend. Die Charaktere sind richtig schön ausgearbeitet, ich habe sehr mit der Familie Larkin mitgelitten und gehofft. Auch viele andere Bewohner von Babylon waren mir sympathisch, einige wiederum mochte ich gar nicht. Der Autor kann die Gegend sehr bildhaft beschreiben, allerdings beschreibt er nicht nur die Gegend sehr detailliert. Auch die Personen und Hintergründe wurden sehr ausführlich behandelt, durch diese Art und Weise hatte die Geschichte leider manchmal einige Längen, das war aber nicht massiv schlimm, und auch nicht in dem Ausmass vorhanden, wie bei „die Elementare“.
- Autor: Michael McDowell
- Verlag: Festa Verlag
- Ausgabe: Hardcover
- Seiten: 464
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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