
Ein Blick in die Hölle 1
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Clownfleisch
26. Oktober 2020
Sonne, Wind, türkisblaues Meer – nichts anderes wünscht sich Anne, als sie nach Cornwall flüchtet, nachdem sie gerade ihren Job verloren hat.
Doch schon steht sie vor dem nächsten Problem: Der kleine Gefallen, den sie ihrer Tante schuldig war, ist alles andere als klein. Der hübsche Souvenirladen, den Anne auf Vordermann bringen soll, entpuppt sich als ein Sammelsurium skurriler Kuriositäten, die kein Tourist kauft. Anne krempelt die Ärmel hoch und packt es an, aber das Schicksal ist noch nicht fertig damit, sie in Schwierigkeiten zu ertränken – und das wortwörtlich…
Vincents Plan, in Cornwall Erholung und neue Inspiration zu finden, endet schnell, als er eine Unbekannte aus dem Meer fischen und vor dem Ertrinken retten muss. Blöd nur, dass sie gar nicht gerettet werden will! Die hemdsärmelige Deutsche wächst ihm schnell ans Herz, und plötzlich hält ihn nicht mehr nur die Aussicht auf Ruhe und Ausgeglichenheit in seinem Haus über den Klippen an Cornwalls Küste.
Meinung / Rezension
Ich liebe Romane, die in England und Schottland spielen, deshalb habe ich den Roman lesen wollen. Die Sprache ist flüssig und locker, das macht es sehr leicht das Buch zu lesen. Allerdings haben Anne und Vincent von Anfang an eine Zuneigung zueinander und beide wollen es sich nicht eingestehen, sowas nervt mich einfach immer wieder bei Liebesromanen. Nachdem sich beide bewusst geworden sind, dass sie verliebt sind, sind da diese ständigen Selbstzweifel, vor allem Anne hat immer das Gefühl, dass sie für Vincent nicht gut genug sei. Der Schluss war vorhersehbar, das hat mich aber nicht gross gestört, das gehört nun mal meistens dazu, wenn man abschätzen kann, ob es ein Happyend gibt, oder eben nicht.
- Autor: Karin Lindberg
- Verlag: Zeilenfluss
- Ausgabe: e-book
- Seiten: 320
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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