Der Fährmann

Die Ebenen der Realität verschieben sich, als ein uralter Mythos auf furchtbare Weise lebendig wird.

David und Janine, die nach einem quälenden Verlust wieder zueinander finden, müssen sich den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen und den brüchig gewordenen Glauben an sich und ihre Welt wiederfinden.

Intelligenter Horror mit emotionalem Tiefgang von Christopher Golden, einem der vielseitigsten Autoren des Genres.

Kongenial illustriert von John Howe, bekannt für seine Visualisierungen der Werke J. R. R. Tolkiens und sein Mitwirken an Peter Jacksons Film-Trilogie Der Herr der Ringe.

Meinung / Rezension
Ich war schon immer an Mythologie interessiert, daher kannte ich die Geschichten rund um den Fährmann doch etwas. Direkt am Anfang macht man die erste Begegnung mit dem Fährmann. Dadurch wird eine gewisse Spannung aufgebaut. Obwohl diese Spannung sehr schnell wieder abflauen könnte, hat die Geschichte des Buches mich nicht mehr losgelassen. All das drum herum hat mich so in den Bann gezogen, sodass ich als ich dann doch eine Pause einlegte und schlafen ging, die Geschichte im Traum weitergesponnen habe. Am nächsten Tag habe ich das Buch dann beendet, denn auch da hat mich das Buch keine Pause einlegen lassen. Der Autor hat es geschafft, dass ich so eine Sympathie für seine Protagonisten entwickelt habe, wie es selten jemand in einem Buch schafft. Durch das habe ich aber auch sehr mit ihnen mitgelitten, mich aber natürlich auch gefreut, wenn es was zum Freuen gab. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich für Mythologie interessiert und für den eine beklemmende Atmosphäre in einem Horror-Buch sehr wichtig ist.