Jack Ketchum – Meine besten Erzählungen
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26. März 2024Es hat ihn buchstäblich Unsummen gekostet – doch Milliardär Nevio hat die halbverfallene Burg Greiffenau nicht nur einfach instandsetzen lassen: Die unterirdischen Geheimgänge, Gruften und Verliese wurden mithilfe modernster Technik zu einer einzigartigen Escape-Welt ausgebaut. Eine künstliche Intelligenz sorgt dafür, dass das Spiel auf jede Besuchergruppe individuell zugeschnitten ist. Ob mittelalterliche Festung, Vampirschloss oder Fantasywelt – Burg Greiffenau kann alles sein, was sich die Spieler wünschen. Um sein grandioses Werk zu testen, lädt Nevio eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Experten ein. Niemand ahnt, dass die KI längst beschlossen hat, ihr eigenes Spiel zu spielen. Und darin ist ein Happy End nicht vorgesehen.
Meinung / Rezension
Der Klappentext klang sehr spannend und es schien mal ein anderer Ansatz des Escape-Rooms zu sein. Das Buch hat mir auch recht gut gefallen, nur leider hat es ein bisschen gedauert, bis mal Schwung aufkam. Die Geschichte blieb eine ganze Weile leicht vor sich hinplätschernd, bis es dann endlich spannend wurde. Sobald das Buch Spannung hat, hält diese bis zum Schluss. Ich versuchte teilweise bei den Rätseln mit zu raten, allerdings ging das nicht bei allen Rätseln. Die Protagonisten waren recht authentisch und meistens sympathisch, allerdings gab es durch die vielen unterschiedlichen Charaktere auch einige, die ich nicht so mochte, die aber wirklich realistisch umgesetzt wurden.
- Autor: Ursula Poznanski
- Verlag: Knaur
- Ausgabe: Hardcover
- Seiten: 400
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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