Die Katze des Dalai Lama und die Kunst des Schnurrens

Wer wüsste besser als eine Katze, worin das Geheimnis des Glücks besteht? Der Dalai Lama verreist für einige Wochen und stellt seiner »kleinen Schneelöwin«, wie er sie nennt, eine Aufgabe: Sie soll die Kunst des Schnurrens erforschen und so die Ursache für wahres, tiefes Glück herausfinden. Bei ihren Streifzügen trifft die vorwitzige Himalaya-Katze einen mysteriösen Yogi, belauscht hochrangige Lamas und berühmte Schriftsteller, errettet eine Yogaklasse vor einem drohenden Unglück und findet schließlich Erstaunliches über ihre eigene geheimnisvolle Herkunft heraus…
Auf überaus charmante und unterhaltsame Weise vermittelt David Michie wertvolle Inspirationen, in denen sich die Weisheit des Buddhismus spiegelt. Begleitet von der »Katze Seiner Heiligkeit«, erschließen sich uns neue Wege auf der Suche nach Glück und Sinn in der modernen Welt.

Meinung / Rezension
Über die Katze des Dalai Lamas gibt es mehrere Bände von David Michie, dieser hier ist der zweite Band. Den ersten habe ich damals Ende 2019 gelesen, aber nie rezensiert. Nun ist es einige Zeit her, dass ich den ersten Band beendet habe und daher musste ich direkt auf der ersten Seite schon lachen, denn die KHS hat absolut ins Schwarze getroffen. Zwischendurch lese ich gerne solche Bücher, denn zum Einen hat es eine Katze in der Hauptrolle und zum Anderen sind die Bücher richtig süss. Natürlich wird die Katze sehr vermenschlicht, aber die Erfahrungen, die sie sammelt, sind meistens wichtige Lebenserfahrungen. Allgemein gibt das Buch einige buddhistische Weisheiten mit auf den Weg, trotzdem kam bei mir nie das Gefühl auf, dass der Autor missioniert. Es öffnet einfach ab und zu die Augen oder hilft die Sicht aus einer anderen Richtung zu versuchen. Schon beim ersten Band habe ich einige Weisheiten für mein Leben mitnehmen können, und in diesem Band ist es nicht anders. Ich finde diese Bücher sehr schön für ein gemütliches Zwischendurch.