Emerald Witches – Ahnenmond

Sieben Hexenzirkel regieren die Stadt Seoul. Als der Ahnenmond aufsteigt, neigt sich die Herrschaft des stärksten Zirkels dem Ende zu. Ein Kampf zwischen sieben Auserwählten, einer Hexe aus jedem Zirkel, soll die Nachfolge klären. Die junge Hana aus dem Smaragdzirkel will eine von ihnen sein. Nach einem verhängnisvollen Kuss mit dem Dämon Bobby wird Hana jedoch vom Herrschaftskampf ausgeschlossen – zum Glück, denn die Oberste des Opalzirkels hintergeht und opfert alle verbliebenen Anwärterinnen. Hana flieht, doch um zu überleben, muss sie ausgerechnet dem zwielichtigen Bobby vertrauen…

Meinung / Rezension
Ich musste zweimal mit dem Buch starten. Das erste Mal kam ich nicht in die Story rein und beim zweiten Mal ging ich auf Nummer sicher und habe es in einem Buddy-Read gelesen. Die Geschichte startet sehr gemächlich, man lernt erst mal die verschiedenen Leute kennen und sieht etwas von Seoul. Dann geht die Action aber schon ziemlich schnell los und bleibt eine ganze Weile bestehen. Wir lernen immer wieder neue Leute und Wesen kennen und teilweise auch lieben. Die Protagonistin wurde mir in der letzten Hälfte ein bisschen unsympathischer, sie hat sich aufgeführt wie ein trotziges Kind. Ausserdem hatte sie immer so gegensätzliche Emotionen, die irgendwie ein bisschen lästig waren. Das Ende war enorm spannend und ich freue mich darauf, wie es im zweiten Buch weitergehen wird. Im Buch selbst hat es immer wieder koreanische Begriffe, die hinten im Glossar erklärt beziehungsweise übersetzt wurden. Anfangs habe ich noch oft nachgeschaut, mit der Zeit wurde das aber lästig, also habe ich es irgendwann einfach gelassen. Die Begriffe, die immer wieder vorkamen, die wusste ich mit der Zeit und der Rest erschloss sich mir die ungefähre Bedeutung aus dem Kontext.