Erbin des Feuers

Von den Salzminen Endoviers über das gläserne Schloss in Rifthold bis nach Wendlyn – ganz gleich, wohin Celaenas Weg führt, sie muss sich ihrer Vergangenheit stellen und dem Geheimnis ihrer Herkunft. Einem Geheimnis, das alles – ihre Gegenwart und ihre Zukunft – für immer verändern wird.

Meinung / Rezension
In diesem Buch werden einige Charaktere hinzugefügt. Man lernt unter anderem die Hexen besser kennen und auch Celaena lernt einige neue Charaktere kennen. Manon und Rowan haben mir besonders gut gefallen. Manon einfach, weil sie dieses im Buch aufgebaute Klischee der Hexen nicht erfüllt. Auch Rowan verkörpert nicht den typischen Mann, mit dem Celaena bisher zu tun hatte. Er kämpft für das, was ihm wichtig ist, auch wenn es teilweise den Anschein hat, dass ihm alles egal ist. Celaena und Rowan harmonieren auch sehr gut miteinander und ich hoffe, die beiden dürfen in den restlichen Büchern noch zeigen, was in ihnen steckt. Um sich der Vergangenheit stellen zu können muss Celaena hart arbeiten. Sie scheut sich nicht davor, auch wenn es ein steiniger Weg ist. Ich würde beinahe behaupten, in diesem Teil ist sie erwachsen geworden. Das Ende ist absolut genial, und total fies. Denn gemäss einer Empfehlung würde ich jetzt den Band mit Celaenas Vorgeschichte einschieben, dabei möchte ich unbedingt wissen, wie es weiter geht. Es ist aber eine solch häufige Empfehlung, dass ich das genau so machen werde, und erstmal den Band Celaenas Geschichte lese. Bis zu diesem Band war mir Celaena immer noch etwas unsympathisch und ich finde in diesem Band hat sich das geändert. Also wird es mal Zeit, sich näher mit ihr zu befassen.