Frost und Mondlicht

Der schreckliche Kampf gegen Hybern ist nicht spurlos an Feyre, Rhys und ihren Gefährten vorbeigegangen. Trotzdem geben sie alles dafür, den Hof der Nacht wiederaufzubauen und den unsicheren Frieden im Reich zu erhalten. Die bevorstehende Wintersonnenwende bietet die perfekte Gelegenheit, endlich abzuschalten und gemeinsam zu feiern. Doch auch die festliche Atmosphäre kann die Schatten der Vergangenheit nicht zurückhalten – denn Feyres Freunde tragen tiefe Wunden in sich und ihren Verbündeten aus dem Krieg ist noch lange nicht zu trauen.

Meinung / Rezension
Nach dem im dritten Band die Haupthandlung soweit abgeschlossen ist, habe ich mich doch sehr darüber gefreut, dass es noch zwei weitere Bände gibt. Dieser Band hier ist mit etwas mehr als 300 Seiten wieder eher kurz, und das Papier war merklich dicker, als beim Vorgänger. Das habe ich erstaunt zur Kenntnis genommen. Rein Inhaltlich geschiet in diesem Buch nicht wirklich viel, man könnte es beinahe mit einem Weihnachtsband aus anderen Reihen vergleichen. Es dreht sich nämlich alles um das Fest zur Wintersonnenwende. Obwohl es keine grosse Story hat, ist das Buch dennoch nicht langweilig. Denn man erfährt einiges über die Entwicklung der Charaktere. Mir hat besonders gut gefallen, dass wir in diesem Band auch mal aus Sicht der anderen Protagonisten lesen können. Und am Schluss dieses Buches bleibt noch eine grosse Frage offen – wie geht es mit Nesta weiter? Ich hoffe, die Frage finden wir im fünften Band der Reihe.