Eine verhängnisvolle Mutprobe
10. März 2022Bitte nicht lesen!
13. März 2022Kleinstädte haben ihren eigenen Charme. Die Anonymität der Großstädte ist dort kein Begriff. Falmhausen ist eine dieser abgelegenen Gegenden, in denen sich sprichwörtlich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. Die Einwohner sind eine eingeschworene Gemeinschaft, helfen sich gegenseitig, sind füreinander da, haben ein offenes Ohr für die Sorgen der anderen. Jedenfalls solange sie unter sich bleiben. Wenn ein Fremder sich in ihre Nähe wagt, geschehen seltsame, mitunter brutale Dinge. In Falmhausen versteckt sich das Böse in jedem Winkel. Das erlebt Familie Zanker am eigenen Leib.
Meinung / Rezension
Ich liebe gute Gruselgeschichten, erst recht, wenn es sich um Hexen dreht. Ausserdem muss ich sagen, dass dieses Cover einfach absolut genial ist. Das Buch ist relativ dünn, und somit sehr schnell ausgelesen. Die Spannung baut sich immer mehr auf, einzelne gruselige Vorkommnisse führen uns langsam an die Hexen in dem Buch heran. Es wird immer spannender, und wenn der Spannungsbogen am höchsten ist, folgt ein grandioser Schluss. Es gibt im Horrorgenre ja einige sehr brutale Bücher, dieses gehört aber nicht dazu. Stattdessen lebt diese Geschichte von der Atmosphäre, und das muss man erst mal so gut hinbekommen.
- Autor: Moe Teratos
- Verlag: Redrum
- Ausgabe: Taschenbuch
- Seiten: 162
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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