Helltown
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24. Juli 2023Nachdem Kull den Thron von Valusien erkämpft hat, lassen die Intrigen des Adels die Königskrone schon bald zur Last werden. Kull darf niemandem trauen. Und dann regen sich uralte, bedrohliche Mächte, und die Welt um ihn her wird immer seltsamer, immer unwirklicher…
Kull ist einer der vielen wilden Helden aus der Feder von Robert E. Howard. Eigentlich war er nur der Prototyp für Conan – doch der Barbar mit dem Verstand eines düsteren Philosophen ist eine eigenständige, faszinierende Figur. Howard erzählt die Geschichte von König Kull mit einer literarischen Wucht, die bis heute kein Autor erreicht hat.
Diese Ausgabe ist reich illustriert von Timo Wuerz.
Der Übersetzer Klaus Schmitz schrieb die Einleitung und ein ausführliches Nachwort.
Meinung / Rezension
So die Conan Reihe endet abschliessend mit dem Band rund um Kull, der wohl gemäss Klappentext ein Prototyp von Conan sein sollte. Kull hat einige Unterschiede zu Conan. Beispielsweise wirkt er sehr viel weiser, und irgendwie anständiger. Conan ist ja eher barbarisch und Kull dagegen sehr zivilisiert. Ich fand die Story rund um Kull nicht schlecht, aber irgendwie hat mir das Barbarische von Conan ein wenig gefehlt, daher kann ich nicht 5 Sterne vergeben. Natürlich ist mir bewusst, dass Kull ein eigenständiger Charakter ist, aber er kommt halt einfach nicht an Conan ran. Dafür war die Aufmachung des Buches wieder wunderbar. Dieses Mal wirkten die Seiten zwar dünner und viel samtener, aber die Illustrationen waren einfach wieder genial.
- Autor: Robert E. Howard
- Verlag: Festa Verlag
- Ausgabe: Taschenbuch
- Seiten: 416
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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