Bleiche Knochen
28. Juni 2023Bis dann, ich lieb‘ dich
28. Juni 2023Als der feuerrote Bernina Express zwischen dem Lago Bianco und dem Lej Nair den höchsten Punkt seiner Fahrt erreicht, gellt ein Schrei durch den Zug. Eine japanische Touristin hat eine junge Frau gefunden, die zweifellos Opfer eines Verbrechens geworden ist. Der Mörder muss sich im Zug befinden. Corina Costa, Beamtin der Kantonspolizei Graubünden, der man nachsagt, sie habe ein besonderes Gespür für die Berge und das Verbrechen, steigt inmitten dieser rauen Einsamkeit zu. Während der Ermittlungen erhält die Engadinerin Unterstützung von einem der Passagiere – Dirk Obermann, ein ranghoher Beamter des Bundeskriminalamts Wiesbaden, drängt ihr seine Hilfe auf, um den rätselhaften Fall zu lösen, und sorgt dabei für zusätzlichen Zündstoff.
Meinung / Rezension
Dieses Buch habe ich effektiv deshalb gelesen, weil es im Bernina Express spielt und ich die Umgebung so gut kenne. Das Buch ist sehr dünn und von daher recht schnell durch. Der Teil, der im Bernina Express spielt ist leider auch eher schnell abgehandelt und dann geht es weiter in andere Gegenden. Das Buch war ganz nett für Zwischendurch, allerdings hatte ich von Anfang an den richtigen Verdacht, was den Täter betrifft. Corina Costa war so schön locker leicht und war mir sofort sympathisch. Gelegentlich hat sie rätoromanische Ausdrücke benutzt, die aber schön übersetzt wurden. Dirk Obermann war mir absolut unsympathisch und leider kam er recht schnell vor und blieb bis zum Schluss. Vom Schreibstil her war es ein bisschen anders, als das letzte Buch, das ich von Philipp Gurt gelesen habe, hier hat man mehr gemerkt, dass der Autor Schweizer ist.
- Autor: Philipp Gurt
- Verlag: Oktopus bei Kampa
- Ausgabe: Taschenbuch
- Seiten: 160
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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