Shatter me

„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes.
Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung…

Meinung / Rezension
Zu dieser Reihe habe ich mich – wieder einmal – durch Social Media hinreissen lassen. Das Buch wird vor allem auf Tiktok sehr gehyped, aber auch beim Rezensionen lesen kam mir praktisch nichts negatives unter die Augen. Wie viele Andere hatte ich etwas Mühe mich anfangs mit dem Schreibstil zurechtzufinden. Die Sätze wirken abgehakt und sind im Stil von Tagebucheinträgen gehalten. Häufig fehlen Wörter, die den Satz vervollständigen, allzu häufig ist es das Wörtchen Ich. Ebenfalls irritierend waren die durchgestrichenen Gedanken der Protagonistin. Irgendwann liess es sich dann aber leichter lesen, vermutlich, da ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte. Leider ist das aber nicht alles, was mich an dem Buch stört. Mal abgesehen davon, dass die Protagonistin sich absolut bescheuert verhält und total unsympathisch ist, mochte ich keinen der Charaktere so richtig. Der einzige Protagonist, der mich nicht genervt hat war Kenji. Allerdings wollte ich im ersten Band irgendwann noch wissen, wie das ganze ausgeht, also habe ich den zweiten Band auch gelesen.