Five Survive

ACHT STUNDEN.
SECHS FREUNDE.
EIN TÖDLICHER ROADTRIP.

Eigentlich sollte es ein spaßiger Ausflug werden: Red ist mit fünf Freunden losgefahren, um Spring Break zu feiern. Doch unterwegs bleibt der alte Campingbus liegen – und sie stecken mitten im Nirgendwo fest. Kein Empfang, keine Aussicht auf Hilfe. Und es kommt noch schlimmer, denn draußen im Dunkeln lauert jemand. Sobald sie den Bus verlassen, schießt er auf sie. Seine Behauptung: Jemand aus der Gruppe verheimlicht etwas. Doch wen meint er? Alle sind gezwungen, ihre brisantesten Geheimnisse preiszugeben. Die Spannungen innerhalb des engen Campers steigen. Und nicht alle werden die Nacht überleben…

Meinung / Rezension
Dies war mein erstes Buch von Holly Jackson und wenn alle ihre Bücher so spannend sind, dann wird es nicht mein letztes bleiben. Obwohl dieser Roman als Jugendbuch beworben wird, so hat er mich vollkommen gepackt. Die Geschichte war dermassen spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Man rätselt immer mal um welches Geheimnis es wohl gehen könnte und wer derjenige ist, der das Geheimnis hütet. Das einzig nervige waren die Personen. Red ist immer verwirrt und man könnte meinen sie stehe ständig unter Drogen oder habe sonst irgendein Problem, denn sie schweift immer wieder ab und kann sich keine 2 Minuten auf irgendwas konzentrieren. Das war ehrlich gesagt ziemlich nervig, aber nicht ganz so nervig wie Oliver. Oliver spielt sich als Chef auf, und auch wenn einige seiner „Pläne“ absolut schiefgehen, gibt er es nicht auf. Er ist auch nicht erwachsen genug um die Schuld zu tragen, nein er sucht sie immer bei allen anderen ausser bei sich. Schlimmer finde ich nur noch, dass die ganze Gruppe ihn machen lässt. Wäre ich in diesem Wohnmobil gewesen, ich fürchte das wäre eskaliert. Selten hat mich ein Protagonist so sehr in Rage gebracht, aber Oliver hätte ich am liebsten durch das Buch durch zum Schweigen gebracht.