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Der große Schicksalsroman
Durch Zufall erfährt die in ärmlichen Verhältnissen lebende Tess Durbeyfield, dass ihre Familie einem alten normannischen Adelsgeschlecht entstammt. Ihr Entschluss, vermeintliche Verwandte zu besuchen, hat fatale Folgen für die junge Frau: Sie trifft auf die zwei Männer, die den Gang ihres Schicksals unheilvoll lenken.
Meinung / Rezension
Tess ist ein Klassiker, den ich schon lange mal lesen wollte. Das Buch ist aus Sicht eines Erzählers geschrieben, der ab und zu vorgreift und gewisse Szenen einfach überspringt. Obwohl diese Szenen nicht näher erläutert werden, bekommt man sie trotzdem ganz genau mit. Das fand ich doch irgendwie speziell. Hardy hat auch eine sehr ausschweifende Art Umgebungen zu beschreiben. Die Beschreibung kann sich schon mal über eine ganze Seite ziehen, deshalb gibt es dann auch einige Längen, die man überwinden muss. Ich muss aber sagen, dass diese Übersetzung sich wirklich sehr angenehm lesen lässt.
- Autor: Thomas Hardy
- Verlag: dtv
- Ausgabe: Taschenbuch
- Seiten: 592
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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