Southern Gothic
13. Juni 2023Fourth Wing – Flammengeküsst
23. Juni 2023Das geschriebene Wort wird immer bleiben, weil es Dinge gibt, die auf keine Art besser ausgedrückt werden können.“
Mit „Der Buchspazierer“ präsentiert der renommierte Autor Carsten Henn eine gefühlvolle Geschichte darüber, was Menschen verbindet und Bücher so wunderbar macht.
Es sind besondere Kunden, denen der Buchhändler Carl Christian Kollhoff ihre bestellten Bücher nach Hause bringt, abends nach Geschäftsschluss, auf seinem Spaziergang durch die pittoresken Gassen der Stadt. Denn diese Menschen sind für ihn fast wie Freunde, und er ist ihre wichtigste Verbindung zur Welt. Als Kollhoff überraschend seine Anstellung verliert, bedarf es der Macht der Bücher und eines neunjährigen Mädchens, damit sie alle, auch Kollhoff selbst, den Mut finden, aufeinander zuzugehen
Meinung / Rezension
Ich habe dieses Buch schon ewig lange zu Hause, und wollte es immer mal wieder lesen. Aber ich finde für so ein Buch muss man in der richtigen Stimmung sein. Nun war ich in der Stimmung. Die Geschichte startet gemächlich, aber man lernt recht schnell Carl Kollhoff kennen und in meinem Fall auch lieben. Seine Figur habe ich in dem Moment ins Herz geschlossen, in dem er den Menschen Namen aus Büchern gab. Auch Schascha taucht relativ bald in der Geschichte auf. Erst fand ich sie ein bisschen störend, aber auch sie hat nicht lange gebraucht, bis sie mich von sich überzeugt hat. Die Geschichte hat sehr viele Gefühle in mir ausgelöst. Da war Freude, Humor, Wut und Traurigkeit und trotzdem war dieses Buch einfach wirklich sehr schön und für mich vollkommen.
- Autor: Carsten Henn
- Verlag: Piper
- Ausgabe: Hardcover
- Seiten: 224
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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