
Die Tuchvilla
19. Mai 2020
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19. Mai 2020
Charlotte lebt in Schweden und ist eigentlich zu jung, um Witwe zu sein, zu jung, um ihren geliebten Mann verloren zu haben. Sie vergräbt sich in ihrer Arbeit, bis eine unerwartete Nachricht ihr Leben auf den Kopf stellt: Sie hat von einer entfernten Tante eine Buchhandlung in London geerbt.
Kurz entschlossen fliegt Charlotte nach England, um das Haus zu verkaufen. Doch schnell fühlt sie sich mit dem Laden eng verbunden – genauso wie mit den beiden warmherzigen Mitarbeiterinnen, dem Kater Tennyson und dem Schriftsteller William. Sie versucht, das fast bankrotte Geschäft zu retten. Dabei stößt sie auf Widersprüche und Rätsel: Warum hat sie ihre Tante Sara nie getroffen, warum hat ihre Mutter nie von ihrer Vergangenheit erzählt, und was ist das dunkle Geheimnis der beiden Schwestern?
Meinung / Rezension
Das Setting des Buches ist für Buchliebhaber einfach perfekt. Frida Skybäck schafft es, dass man das Gefühl hat, mitten in dieser Buchhandlung zu sitzen. Das Buch ist unterteilt in Kapitel, die uns in die Vergangenheit führen und die Geschichte der beiden Schwestern offenbaren und in Kapitel, die in der Gegenwart die Hauptstory erzählen. Ich fand das eine gelungene Abwechslung. Die Geschichte ist zwar nicht im eigentlichen Sinn spannend, trotzdem möchte man das Buch nicht aus der Hand legen.
- Autor: Frida Skybäck
- Verlag: Insel Verlag
- Ausgabe: Taschenbuch
- Seiten: 540
Idee/Umsetzung | |
Spannung | |
Lesevergnügen | |
Charaktere | |
Schreibstil | |
Durchschnittlich
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