Leviathan

Seagull Island… eine geheimnisvolle Insel. Man munkelt, sie sei das Tor zu einer anderen Welt – einer Welt urzeitlicher Monster. Die Einheimischen reden nicht darüber. Sie verleugnen es. Aber plötzlich ändert sich alles…

Auch Johnny Horowitz, ein unbeliebter Paparazzo, hat von dem Mythos gehört und ist ganz besessen von dem Gedanken, als Erster einen Blick auf die andere Seite zu werfen. Während Hurricane Amelia über der Insel tobt, wird das Tor in die prähistorische Welt weit aufgestoßen, und Johnny plant dorthin zu gelangen, mit der Kamera in der Hand – koste es, was es wolle.

Meinung / Rezension
Das Buch wird ja im Printformat als Wendecover mit einer anderen Geschichte von Tim Curran verkauft. Da mich momentan aber eher Geschichten in Richtung prähistorischer Thriller reizen, habe ich das e-book gelesen. Die Geschichte ist mit ihren ca. 120 Seiten ziemlich kurz, aber dafür hatte der Autor auch keine Zeit um irgendwelche Längen einzubauen. Es gibt eine kurze Einführung und dann wird es auch schon spannend. Diese Spannung hält sich bis zur letzten Seite. Tim Curran könnte natürlich eine Fortsetzung oder einen richtigen Roman der Geschichte schreiben, aber ich denke nicht, dass dies geplant ist. Denn die Geschichte an sich hat ein Ende, das nicht darauf hoffen lässt. Bei einer Szene im Buch, in der der Protagonist erklärt hat, dass die Menschheit eigentlich genau das will, was Jurassic Park und auch Leviathan uns aufzeigt, musste ich schmunzeln, da ich beispielsweise ja genau das lesen möchte. Diese kurze Geschichte ist super für eine gute Unterhaltung Zwischendurch.