Nachtgemetzel

Den Mitarbeitern von Freshway stehen harte Zeiten bevor, denn die Konkurrenz hat ihnen den Kampf angesagt.
Aber Devil’s Food ist keine gewöhnliche Lebensmittelkette. Sie wird von einem Kult irrer Satanisten geführt, die geschworen haben, die Nummer eins auf dem Markt zu werden. Und dazu müssen sie alle Rivalen plattmachen – buchstäblich.
Bis an die Zähne bewaffnet und gesegnet mit der Macht des Teufels stürmen sie die Freshway-Filiale. Köpfe fliegen über die Ladentheke und Blut flutet die Gänge…

Triana & Harding wissen, wie man Gas gibt. Ein blutiges Battle Royal. So was nennt man Splatterpunk.

Meinung / Rezension
Im Vorwort wird uns gesagt, dass dieses Buch eher witzig gemeint sei, und das kommt teilweise auch rüber. Aber die Geschichte an sich ist teilweise schon sehr abgedreht. Ich kann allerdings sagen, dass ich sowas noch nie gelesen habe, und die Idee mit einem satanistischen Supermarkt ist schon mal etwas Neues. Es gab wirklich einige Passagen, in denen der absolut schwarze Humor und die Satire durchaus hervorgekommen sind, und ich habe mich sogar teilweise beim Kichern erwischt. Auch die häufigen Erwähnungen von Death Metal Bands waren sehr gelungen, genauso wie die Überschriften der Kapitel. Teilweise wirkte der Humor etwas sehr gezwungen, diese Abschnitte wirkten einfach ein bisschen Fehl am Platz. Ansonsten kann ich sagen, dass ich wirklich mit einigen Charakteren mitgefiebert habe, und gewisse habe ich auch verflucht.